Kultur
Selbstorganisation und das Fehlen von Hierarchien heißt für uns nicht, dass alles im Kollektiv entschieden wird. Stattdessen schauen wir situativ, welche Entscheidungsverfahren Sinn machen.
Demokratische Abstimmungen (Konsens) kommen zur Anwendung, wenn alle Menschen der TWENTY |20 ihren Teil beizutragen haben. Dies betrifft insbesondere Terminabstimmungen und kulturelle Fragen. Die Entscheidungsfindung im Konsens ist sehr zeitaufwändig und oft ineffizient. Deshalb werden bei uns viel häufiger Entscheidungen im Einzelfallentscheid oder im Konsent getroffen.
Im Arbeitsalltag wissen die Teams, Kreise oder Einzelpersonen in der Regel am besten über die Folgen einer Entscheidung Bescheid und treffen diese eigenverantwortlich.
Andere Themen, die nicht im Prozess beteiligte Personen in der TWENTY |20 betreffen, werden durch Einwandintegration (Konsent) entschieden. Konkret bedeutet dies, dass eine Entscheidung vorgeschlagen wird und nur im Fall von Einwänden nicht getroffen wird. Wer einen Einwand äußert ist gleichzeitig dazu aufgefordert, an der Lösung mitzuwirken.
Umsetzbarkeit mittel
Aufwand moderat
Kulturfaktor hilfreich
Sebastian Krebs
hat unseren Transformationsprozess maßgeblich mitgeprägt und teilt gerne seine Erfahrungen.