Kultur

Kreis­kultur

Auch in hierarchiefreien Unternehmen gibt es Strukturen. Mit unserer Kreiskultur machen wir diese intern transparent.

Was wird gebraucht?

Die Bereitschaft, Verantwortung übergeben und übernehmen zu wollen. Die Zeit, an der eigenen Kreisorganisation arbeiten zu können.

Wie wird's gemacht?

Selbstverantwortliches Arbeiten und keine Angst vor Fehlern sind bei uns mittlerweile zum Alltag geworden. Mit unseren Kunden arbeiten wir auf Augenhöhe. Jeder ist durch selbstbestimmtes Arbeiten motivierter, freier und glücklicher. Die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz frei zu gestalten und Herzblut-Themen zu forcieren bringt Mehrwerte, die uns gemeinsam vorankommen lassen.

Aber auch in hierarchiefreien Unternehmen gibt es Strukturen, die gerne unter der Oberfläche bleiben und dazu führen können, dass das Übernehmen von Verantwortung gehemmt wird.

Um diese Strukturen für alle transparent zu machen, haben wir uns gemeinsam auf das Modell der kollegialen Kreisorganisation verständigt, welches wir an unsere Kultur individuell angepasst haben. Die Grundprinzipien haben wir dabei dem Buch "Das kollegial geführte Unternehmen" von Bernd Oestereich und Claudia Schröder entnommen.

Für verschiedene Aufgaben- und Geschäftsbereiche wurden Kreise definiert, deren Mitglieder nach persönlicher und fachlicher Eignung gemeinsam gefunden wurden. Prinzipiell kann jeder Mitglied in beliebig vielen Kreisen sein. Die Verantwortungsbereiche werden dann in Form von Rollen klar benannt und allen anderen damit Orientierung geboten.

Durch die Kreiskultur und die dadurch gewonnene Klarheit wurde es spürbar leichter, Verantwortung für bestimmte Themen zu übernehmen und diese voranzutreiben. Die darauf folgende positive Resonanz durch andere Mitarbeiter führte zu einer deutlich wahrnehmbaren Steigerung der Wertschätzung im gesamten Unternehmen.